Das Jahr 2016 ist noch relativ jung! Die guten Vorsätze sind noch nicht ganz über Bord geschmissen und man ist noch halbwegs bemüht, sie auch einzuhalten. Ich wollte schon länger einen Post zum Thema Sparen veröffentlichen. Und welcher Zeitpunkt wäre dafür besser geeignet, als der Anfang des neuen Jahres? Aktuell haben wir ja vermutlich noch alle die größte Motivation. Viele der Spartipps, die ich im Folgenden aufzähle sind nichts bahnbrechend neues, aber den ein oder anderen Kniff kennt ihr vielleicht tatsächlich noch nicht. Auch bei mir gibt es zwar Monate, in denen ich mit meiner Sparleistung nicht zu 100 % zufrieden bin, aber im Großen und Ganzen klappt es ganz gut. Mir helfen “How To…” Blogposts, die ich selbst auf anderen Blogs lese oft sehr und auch wenn ich nicht alle Tipps immer befolge, so nehme ich immer etwas daraus mit. Daher hoffe ich, dass für euch möglichst viele der Spartipps auch nützlich sind.

Spartipps How To Save More Money


Sparen für einen Herzenswunsch: Setzt euch Ziele
Die einfachste, wirklich allereinfachste Sparmethode ist, wenn man ein bestimmtes Ziel vor Augen hat. Bei mir persönlich sind das meistens Urlaube oder gerade aktuell die Louis Vuitton Neverfull in Damier Azur Canvas. Für Dinge, die man wirklich haben möchte fällt es nämlich viel leichter, einen festen Betrag pro Monat beiseite zu legen. Und man überlegt drei Mal, ob unwichtigere Käufe wirklich sein müssen.

 

Haltet eure Finanzen schriftlich fest
Bei diesem Punkt muss ich zugeben, dass ich das auch nicht immer schaffe. Aber den besten Überblick hat man einfach, wenn man sich seine Einnahmen und Ausgaben ordentlich aufschreibt. Ich habe dafür einen extra Bereich in meinem Kalenderbuch, so ist auch alles beisammen. Man muss nur einen kurzen Blick auf die jeweiligen Seiten werfen, um zu wissen, wo man steht und ob man sich den nächsten Drogerie Einkauf vielleicht noch eine Weile verkneifen sollte.

Reduziert Gewohnheitskäufe

Habt ihr mal berechnet, wie viel Geld man im Jahr sparen würde, wenn es diese ganzen Gewohnheitskäufe à la jeden Morgen einen Caramel Macchiato von Starbucks nicht gäbe? Keine Frage, diese kleinen Rituale sind schon etwas tolles, aber das sind auch schnell mehrere hundert Euro im Jahr. Geht doch mal in euch, ob es diese täglichen Käufe aus reiner Gewohnheit auch bei euch gibt. Wenn man sich solche Dinge z.B. nur jeden zweiten Tag gönnt ist auch schon viel gespart und man spürt den Verzicht nicht so arg.


Geht nicht hungrig einkaufen

Einer der teuersten Fehler beim Lebensmitteleinkauf ist, mit Hunger in den Supermarkt zu gehen. Auf mich selbst trifft das absolut zu, denn ich packe dann wirklich ALLES rein, was ich mir prinzipiell vorstellen könnte, zu essen. Auch wenn ich mir Mühe gebe, keinen Quatsch zu kaufen sehe ich an der Endsumme, dass es eben doch einen Unterschied macht, ob ich mit vollem oder leeren Magen einkaufen gehe. Vielleicht seid ihr in der Beziehung ja ähnlich?


Schreibt Einkaufszettel (…und haltet euch daran)

Ich mag diese Einkäufe ohne Konzept ja eigentlich ganz gerne. Man geht entspannt los und schaut spontan, was man so haben möchte. Für ab und zu ist das voll okay. Im Normalfall würde ich aber feste Einkaufszettel empfehlen, die man sich im Vorfeld und mit reichlich Überlegung schreibt. Im Idealfall hält man sich dann auch daran und vermeidet so Impulskäufe.



Muss es immer das teuerste sein?

Diesen Tipp kennt bestimmt jeeeeeder, wir haben ihn ja schließlich alle schon oft genug in unserem Leben gehört: Muss es das teuere Produkt sein oder gibt es eine günstige Alternative? Oder auch in einfachen Worten: Kosten-Nutzen-Abwägung! Hier geht es einfach darum, sich generell Gedanken zu machen, wie viel Geld für bestimmte Dinge ausgegeben werden kann / muss.



Nutzt Punktesysteme
Den nächsten Punkt beherzigen ja ziemlich viele, aber der Vollständigkeit halber zähle ich ihn trotzdem auf. Mittlerweile gibt es fast überall die Möglichkeit, mit Einkäufen Punkte zu sammeln. Auf der einen Seite können das ganz normale Kundenkarten sein, bei denen man z.B. im Coffeeshop um die Ecke ab zehn Stempeln einen Kaffee gratis bekommt. Auf der anderen Seite gibt es auch komplexere Systeme wie PAYBACK, bei dem man bei verschiedenen Shops kaufen kann und die Punkte in einem Konto gesammelt werden. Man kann sie sich dann z.B. in Form von Prämien auszahlen lassen oder in Einkaufsgutscheine umwandeln lassen. Es gibt auch die PAYBACK American Express Kreditkarte, bei der man automatisch für jeden zweiten ausgegeben Euro einen Punkt gutgeschrieben bekommt, ganz egal wo man damit bezahlt – außer bei Tankstellen. Es fällt keine Jahresgebühr an, sie ist dauerhaft kostenlos und es gibt keinen festen Kreditrahmen. Natürlich kann man sie auch im Ausland benutzen und Punkte sammeln, man zahlt dabei 2 % Auslandsgebühr (mit den gesammelten Punkten kommt man aber etwa auf 1,5 %). Inklusive ist dabei auch die aktive Unterstützung bei Problemen im Ausland, wenn z.B. die Kreditkarte oder Reisedokumente verloren gehen. Bezüglich der Nutzung der Punkte gilt eigentlich das gleiche wie sonst auch bei PAYBACK. Man kann sie für Prämien, Miles & More, Spenden oder Einkaufsgutscheine hernehmen. Mehr Infos dazu gibt es hier und im Video, falls es euch näher interessieren sollte.

 


Ich selbst nutze Punktesysteme sehr gerne, weil man für das Einkaufen belohnt wird. Außerdem, weil ich deswegen auch ein besseres Gewissen habe, selbst wenn ein Einkauf dann doch mal etwas größer ausfällt, als geplant.


Kontrolliert regelmäßig euren Bestand

Wir Beautymädels kennen es ja alle, wahrscheinlich würden wir die nächsten 20 Jahre mit unserem aktuellen Bestand an Kosmetika hinkommen. Aber trotzdem zieht es uns immer wieder in die jeweiligen Läden. Was mir generell hilft, ist immer wieder durchzusehen, was ich eigentlich habe. Denn so hat man einfach einen besseren Überblick und merkt, dass der ein oder andere Kauf vielleicht gar nicht sooo nötig ist.

Habt ihr noch einen ultimativen Spartipp, den ich nicht aufgezählt habe? Schreibt ihn gerne in die Kommentare!

Julia ♥

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Julia

9 Comments on How To Save More Money – Kleine Spartipps ohne viel Verzicht

  1. Danke für den tollen Bericht! 🙂 Ich mache keine Spontankäufe mehr, oft bildet man sich ja ein genau DIESEN Lippenstift jetzt sofort zu brauchen. Ich habe mir angewöhnt dann eine oder zwei Nächte darüber zu schlafen. Meistens siegt dann eh der Verstand und ich kaufe/bestelle mir das Produkt nicht, da freut sich mein Geldbeutel! 😀

    Liebe Grüße,
    Diorella

  2. Sehr wertvolle Tipps, die im Alltag leider immer viel zu schnell untergehen. Bei mir geht das meiste Geld wohl auf diese Alltagskleinigkeiten drauf – hier mal einen Kaffee, da eine Wasseflasche, beim Bäcker ne Kleinigkeit und am Ende hängt man doch bei Vapiano 😉 Hier muss ich mich besser organisieren und habe seit einiger Zeit immer ne Kleinigkeit zum snacken dabei, wenn ich mal Hunger bekomme. Ist auf Dauer günstiger und auch viel gesünder als ständig ein Teilchen vom Bäcker

    Bezüglich Paypack – es gibt auch die Möglichkeit, sich die gesammelten Punkte als Bargeld auf das Konto auszahlen zu lassen, was ich gerne zweimal jährlich mache und sehr praktisch finde 🙂

    LG Manuela
    Blush & Sugar

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